100

Eine 1 mit 2 Nullen. Der 100. Beitrag im Blog.
Das sollte was besonderes werden, aber was ist passiert?
Drei Monate und 13 Tage keine Nachricht hier im Blog.
Gab es denn nichts zu melden, habe ich denn nichts interessantes gesehen im Netz, was ich teilen möchte, haben wir es hier mit einem klassischen Writer’s Block zu tun???
Nichts von alledem. Es war eben der 100. Beitrag und der stellte eine größere Hürde da, als ich gedacht habe. Weil es eben was spezielles sein sollte – meinte ich zumindest.

Aber nachdem so viele mich angesprochen oder angeschrieben haben,  was denn mit mir los wäre und ob der Blog „Tot“ sei, muss ich jetzt dem Druck mal nachgeben, denn es soll ja weiter gehen. Dann eben doch nicht so besonders, aber zumindest mal ein kurzes Aufarbeiten des Sommers.

Es lag ja nicht daran, dass ich nicht ans Wasser gehen wollte. Aber irgendwas war immer. Mag es die Arbeit sein, die einem vom Wasser weghält, andere Termine, die man nicht verschieben kann oder möchte, Quality Time mit der Familie, die man haben möchte… und dann kamen noch einige Faktoren hinzu, die einer erfolgreichen  Angelei im Wege standen. Erst war es viel zu trocken und die Pegelstände zu niedrig, dann wurden wir von einigen Sommertiefs überrascht, die für braune Brühe sorgten und natürlich gerade dann, wenn ich mal Zeit gehabt hätte.

So habe ich auch mal angefangen

So habe ich auch mal angefangen

Aber es gibt dann doch einiges zu berichten. Zum Beispiel, dass ich mich um den Nachwuchs gekümmert habe. Zwar nicht mit der Fliegenrute, aber mein ältester Sohn hat seine ersten Angelversuche gemacht. Zwar wurden noch keine großen Fische gefangen – ich kann mich dran erinnern, dass mein erster Fisch ein Stichling war, kaum größer als das, was da jetzt aus dem Wasser kam – aber der Anfang ist gemacht.

Nicht groß, aber die Freude ist dafür nicht geringer

Nicht groß, aber die Freude ist dafür nicht geringer

Auch besuchte ich in diesem Sommer zusammen mit Robert ein neues Stillgewässer in den Niederlanden. Ein sehr vielversprechendes Projekt in Someren: Landgoedvisserij De Heihorsten verfügt über 4 Teiche, wo nur mit der Fliegenrute und vom Ufer geangelt werden darf.

Landgoedvisserij De Heihorsten

Landgoedvisserij De Heihorsten

Keine einfache Fischerei, aber ohne Herausforderung macht es auch keinen Spaß. Da wird man mich, wenn die Zeit es zulässt, öfter sehen.

Robert drillt eine schöne Bachforelle

Robert drillt eine schöne Bachforelle

Im August sollten die Angelsachen bei einem Familienausflug in den Hunsrück dann endlich mit. Das Bild sagt genug… das war wohl nix!
Dann entspannt mich sich halt auf einer anderen Art und Weise.

Braune Brühe im Hunsrück

Braune Brühe im Hunsrück

Dann eben nicht

Dann eben nicht

Wer mir und unserem Lädchen bei Facebook folgt, oder ein aufmerksamer Leser der Fisch und Fliege ist, weiß, dass wir gerade einen Ausbau unserer Geschäftsräume planen und unser Sortiment um einiges ergänzen werden. Das erfordert aber Planung und Aufwand, und so dauerte es bis letztes Wochenende, dass ich endlich mal wieder am Bach war.

Kurz vor der Landung. Eine schöne Lenne-Forelle für Hubi

Kurz vor der Landung. Eine schöne Lenne-Forelle für Hubi

Ich konnte eine Äsche und eine Bachforelle verhaften. Nicht viel, aber für die Stunden am Wasser kann ich nur dankbar sein, denn es war herrlich im Wasser zu stehen. Natürlich gibt es keine vernünftigen Bilder davon, aber das passt irgendwie ins Bild dieses Sommers…

Fische ja, Bilder nein... passt!

Fische ja, Bilder nein… passt!

  1. Schönen Dank für die lobende Worte. Ton Leerschool, Landgoedvisserij

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