Assens Live… der letzte Tag

Abendliche Ruhe auf Torø

Abendliche Ruhe auf Torø

Der letzte Tag fängt wieder um 6 an. Duschen wird völlig überbewertet und im nu haben Rudy und Theo das Haus verlassen. Ich nehme mir heute mal die Zeit. Käffchen machen, Duschen und dann in Ruhe die Klamotten anziehen. Ah, da war doch was. Die Wathose habe ich gestern Abend noch geflickt, kann sie jedoch am Morgen noch nicht anziehen. Rudy leiht mir freundlicherweise seine, er hat 2 Stück mit, obwohl diese Wathose auch ein Loch hat. Sei es drum.

Um 6.50 Uhr steh ich dann auch am Wasser. „Und, hat sich schon was getan?“. „Nö.“ Gut, nix verpasst, lohnt sich also auch nicht immer so früh dabei zu sein.

Kurz: Rudy fängt eine Meerforelle, die das Maß knapp verfehlt und da bleibt es auch bei.

Volle Konzentration

Volle Konzentration...

Um 9.30 Uhr sitzen wir beim Frühstück und danach mach ich erst mal ein Nickerchen (ist ja auch ein wenig Urlaub, da kann man sich mal was gönnen). Für den heutigen Abend haben wir uns vorgenommen nach Torø zu fahren. Das liegt nur 4 Kilometer von Assens entfernt und hat sich in der Vergangenheit als gute Stelle bewährt. Da das Wetter wieder so unverschämt gut ist – am Strand ist richtig was los (ist heute nicht der 1. Oktober?) – fahren wir erst spät wieder los. Torø ist eine Halbinsel die mit einer kleinen Holzbrücke mit Fünen verbunden ist. Um die gewünschte Angelstelle zu erreichen – eine schöne lang gezogene Bucht – dürfen wir erstmal wieder 20 Minuten laufen. Bei 21 Grad kein spaß. Wir sind nicht die Einzigen. 2 weitere Niederländer haben sich ebenfalls hierher gefunden.

Schöner Abend, aber was die Angelei angeht erfolglos

Schöner Abend, aber was die Angelei angeht erfolglos

Machen wir es kurz: wir sehen eine Unmenge an Meerforellen drehen und es sind stattliche Exemplare dabei. An den Haken kriegen wir keinen Einzigen, obwohl wir bis tief in die Dunkelheit die Rute schwingen. Einer der beiden Niederländer hakt eine schöne Meerforelle, muss sich aber auf halber Strecke geschlagen geben. Ansonsten passiert nichts.

Sind wir deswegen unzufrieden oder enttäuscht? Keineswegs. Es waren 3 tolle Tage, die auf Grund des guten (vielleicht zu guten?) Wetters, sich schwieriger gestaltet haben als vielleicht vorher gedacht. Die Fische waren nur früh Morgens und spät Abends aktiv. Die effektive Angelzeit pro Tag reduzierte sich damit auf knappe 5 Stunden am Tag. Alle Fische die wir fingen kamen an kleine Fliegen, wenigstens das entsprach den Erwartungen. Fazit: die Jagd auf Meerforellen bleibt faszinierend und wir haben schon wieder einen Grund zurück zu kommen, denn nächstes Mal kann es ja nur besser werden…

Prost... auf das nächste Mal

Prost... auf das nächste Mal

So, jetzt gibt es zum Abschluss noch ein Bier. Morgen die Bude noch reinigen und dann liegen 735 Kilometer Heimweg vor uns. Ende.

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