Die Rückkehr der Urforelle

Vor ein Paar Tagen war ich bei Facebook unterwegs und „stolperte“ über einen Post von Frank Steinmann, der einen Link zu einem YouTube Video mit dem Titel „Die Rückkehr der Urforelle“ enthielt. „Musst Du Dir merken,“ dachte ich direkt und habe mir dann in einiger ruhigen Minute diese etwas mehr als halbstündige Dokumentation auf dem YouTube Kanal der Österreichischen Bundesforte angesehen. Wir wissen es wahrscheinlich alle: es gibt nur noch wenige Fließgewässer, die – wenn es um Salmoniden geht – ohne Besatzmaßnahmen auskommen. Was sind überhaupt noch Ureinwohner unserer Gewässer? Und wie war es überhaupt mal vor ewiger Zeit?

Diese Dokumentation ist so etwas wie eine genetische Spurensuche, ein Versuch ursprüngliche Populationen der Bachforelle zu finden. Das führt zu interessante Entdeckungen, gibt einen Einblick in die Arbeit der Wissenschaft in Österreich und die vielen Bemühungen, die unternommen werden um ein Stück weit die ursprüngliche Verhältnisse wieder herzustellen. Was wir machen können, aber nicht unbedingt was wir machen sollen. Aber auch, wie in Zeiten des Klimawandels, ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit der Fische gefragt ist um dauerhaft in den Gewässern zu überleben und sich zu vermehren. Und wie wir Menschen Einfluss darauf nehmen können, indem es Projekte zur Verbesserung des Lebensraums der Fische gibt.

Mal kein Angelfilm, aber höchst interessant und lehrreich und irgendwie auch ein Zeichen für uns, wie sehr wir die Schätze der Natur hegen und pflegen sollten. Hut ab für die Arbeit die da geleistet wird.

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